Bodysongs im Coaching

Bodysongs im Coaching

„Bodysongs“ ist eine Methode, die Gesang mit Körperperkussion verbindet, um Musik zu einem körperlichen, erdenden und groovigen Erlebnis zu machen. Die Theorie dahinter ist, dass der Körper als rhythmisches Begleitorchester eingesetzt wird und somit direkt in das Singen einbezogen wird, was zu einer tieferen und nachhaltigeren Erfahrung von Musik führt. 

„Bodysongs“ wurde von MARTINA BAUMANN und UWE LODA in Deutschland eingeführt und verbreitet.

Doch was sind nun „Bodysongs“?

Bodysongs sind im Grunde eine Form von Embodiment, bei der der Körper als Instrument genutzt wird, um Musik zu erzeugen und zu erleben. Dabei werden einfache Lieder und Bewegungen kombiniert, um eine ganzheitliche Erfahrung zu schaffen, die sowohl den Geist als auch den Körper anspricht. 

Theoretische Grundlagen:

• Embodiment:

Bodysongs betonen die Verbindung von Körper und Geist und nutzen den Körper als Medium für emotionale und kognitive Prozesse. 

• Hypnosystemik:

Bodysongs können in hypnosystemischen Therapieansätzen eingesetzt werden, um eine tiefere Verbindung zu den eigenen Ressourcen und Erfahrungen herzustellen. 

• Polyvagaltheorie:

Die Polyvagaltheorie, die sich mit dem Vagusnerv und seiner Rolle bei der Regulation von Emotionen und sozialer Interaktion befasst, wird ebenfalls in Bodysongs berücksichtigt. 

• Neurowissenschaftliche Grundlagen:

Bodysongs beruhen auf Erkenntnissen der Neurowissenschaften, insbesondere zur Bedeutung von Bewegung und Rhythmus für die Gehirnaktivität und das emotionale Erleben. 

Bodysongs können im Coaching und in der Beratung eingesetzt werden, um Klienten zu helfen, ihre Ressourcen zu aktivieren, ihre Ziele zu erreichen und ihre Selbstwahrnehmung zu verbessern. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Bodysongs“ eine innovative Methode ist, die Musik als Mittel zur ganzheitlichen Entwicklung und zur Förderung von Wohlbefinden einsetzt.